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"Hier beginnt die Geschichte meiner Kopfschmerzen"

Aktualisiert: 21. Okt. 2019


Ich heiße Monika S-C. und wohne in Deutschland, der Nähe von Frankfurt am Main im schönen Taunus. Dieses Jahr werde ich 55 Jahre „jung“. Mit der Zahl 55 habe ich ein kleines Problem, obwohl gesagt wird „Age is just a number“.

Ich bin seit über 10 Jahren in zweiter Ehe sehr glücklich verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Charlotte ist 24 und Benjamin 22 Jahre alt. Beide haben mittlerweile das Haus verlassen und ich fühle mich pudelwohl damit.

Ich arbeite schon immer Vollzeit und seit 16 Jahren in der Online Redaktion im Vertrieb der Deutschen Bahn. Die Arbeit in der Redaktion ist immer abwechslungsreich und spannend, ich möchte nichts anderes machen.

Ich war schon immer sportlich. Ich habe als Kind Roll- und Eiskunstlauf gemacht, danach bin ich zum Leistungssport Schwimmen gekommen. Leider musste ich als Jugendliche aus gesundheitlichen Gründen mit schwimmen aufhören. Ich habe danach Rock’n’Roll auf Turnierebene getanzt, bis sich mein Partner eine „leichtere und kleinere“ Partnerin gesucht hat.

Während meines Studiums habe ich dann Ausbildungen zur Fitnesstrainerin gemacht und unterrichte schon fast 30 Jahre als Trainerin. Ich habe schon vieles unterrichtet, unter anderem Aerobic, Step, Bauch-Beine-Po und was es sonst noch so alles gibt tätig. Auch Wassergymnastik, Schwangeren-Wassergymnastik und Babyschwimmen habe ich unterrichtet.

2009 hatte ich eine Herzmuskelentzündung und habe danach erst einmal meinem Sport gründlich neu geordnet. Ich habe langsam wieder angefangen wieder fit zu werden. Am Anfang bin ich nur spazieren gegangen, habe mich dann über walken und später joggen gesteigert. Es hat seine Zeit gebraucht, bis ich wieder voll belastbar war.

Mein Umbruch kam Anfang 2010, als ich wieder mit Schwimmen angefangen habe. Mit dem Joggen kam später noch das Radfahren und auf einmal bin ich beim Triathlon gelandet (nur Kurz- und Olympische Distanz). Meine Kurse habe ich weiter unterrichtet und angefangen bei den Masters im Schwimmverein (Schwimmer ab Altersklasse 20) Wettkämpfe zu schwimmen. Das hat mir von Anfang an wieder einen Riesenspaß gemacht. Ich bin Mitglied in einem sehr netten Verein. Wenn wir zu nationalen und internationalen Wettkämpfen fahren ist das immer ein Event.

2014 wollte ich mich beruflich neu orientieren und habe mein Leben „auf der Überholspur“ weitergeführt. Ich konnte zwar in meinen neuen Aufgabenbereich hinein, musste aber von meinen vorherigen Aufgaben fast alle behalten. Dies hat dann nach 8 Monaten „Doppelbelastung“ in eine Erschöpfungsdepression geführt. Nach über 8 Monaten Krankheit bin ich wieder in den Job eingestiegen. Ich habe später noch einmal das Team gewechselt und bin seitdem sehr froh in meinem neuen Aufgabengebiet innerhalb der Redaktion.

Ich habe mein Leben nach der Erschöpfungsdepression verändert und neu auch ausgerichtet. Ich fühle mich nun sehr stabil und es geht mir gut. Trotz allem habe ich im April 2017 massive Kopfschmerzen bekommen, die mich auch immer noch begleiten.

Hier beginnt die Geschichte rund um meine Kopfschmerzen.


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